Spannende Regierungsrats-Vorwahlen

Der Gewerkschaftsbund Graubünden (GGR) freut sich über die gewerkschaftliche Orientierung der zwei Kandidaten bei den Regierungsrats-Vorwahlen der SP und präsentiert seine neue Webseite.

Der Gewerkschaftsbund Graubünden blickt gespannt auf die öffentlichen Vorwahlen für die Regierungsrats-Kandidatur der SP. Beide Kandidaten sind verdiente Gewerkschaftsmitglieder und stellten sich gestern Abend an der Delegiertenversammlung des GGR den neugierigen Anwesenden und ihren Fragen.

Andreas Thöny strich die Wichtigkeit der Bildung für unseren Kanton heraus und betonte, dass er sich mit seiner langjährigen und vielseitigen Exekutiverfahrung gut für deren Stärkung einsetzen könnte. Ausserdem strich er die Dossier-Festigkeit und inhaltliche Genauigkeit der politischen Arbeit der SP heraus, durch die sie auch aus Minderheitspositionen heraus immer wieder wichtige Erfolge feiern könne.

Peter Peyer warb für mehr Hartnäckigkeit bei gewerkschaftlichen und linken Anliegen und signalisierte Interesse, für die SP Schlüsseldepartemente, wie das Volkswirtschafts- oder Finanzdepartement zu übernehmen. Die Amtszeitbeschränkung der Regierung müsse auch bedeuten, dass es bei den Departementsvorstehenden auch regelmässig zu einem Wechsel, was die Parteizugehörigkeit angeht, kommen sollte.

Beide Kandidaten konnten überzeugend darlegen, dass sie eine starke Stimme für die Arbeitnehmenden in der Regierung wären und gewerkschaftliche Anliegen erfolgreich einbringen könnten. Der GGR ruft darum all seine Mitglieder dazu auf, an den öffentlichen Vorwahlen der SP teilzunehmen.

Der GGR präsentierte an seiner Delegiertenversammlung ausserdem seine neue Webseite (www.sgb-gr.ch) und bekräftigte seine Mitgliedschaft im Trägerverein der ibW, wofür er ein neues Mandatsreglement verabschiedete.

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